Auch Sportler kommen in die Jahre. Wenn die aktive Zeit so langsam vorüber ist, stellt sich die Frage nach dem „Wie weiter“?
Als Familienvater und Ehemann, zumal beruflich stark engagiert, ist es schwer, als Trainer zu arbeiten: Regelmäßiges Training ist kaum möglich, wenn ständig geschäftliche Besprechungen bis in den späten Abend oder Auslandsreisen den Kalender diktieren. Die Familie fordert zu Recht einen großen Teil der verbleibenden Zeit ein und schlafen muss man auch.
Was also tun? Die Idee eines Sportblogs ist großartig: Trainieren kann man daheim oder in der freien Zeit ohne weitere Verpflichtungen. Das im Laufe eines Sportlerlebens erworbene Wissen kann man weitergeben, ohne beständig präsent sein zu müssen: Auch während des Aufenthalts in einem öden Hotel während einer Geschäftsreise kann ich meine Erfahrungen als Sportler und Sportlehrer weitergeben und damit meinen Abend sinnvoller gestalten als an einer Hotelbar.
Mit dem Sportblog kann ich mein Wissen teilen, ohne direkt verantwortlich zu sein für eine Mannschaft oder irgendwelche Schüler und Adepten. Dies entspricht meinem Lebensstil: Einsatz für die Familie, vollkommene Flexibilität für den Beruf und dennoch verbunden mit meinem Sport und damit auch mit einer neuen Generation, die von meinen Erfahrungen profitieren kann.
Der Sportblog ermöglicht es mir, Trainer zu sein, auch wenn ich nicht bei meiner Mannschaft bin.
Übrigens: Ich bin ein riesiger Jermaine jones Fan :D, was den Domain Namen erklärt.