Crosstrainer – viele Muskelgruppen gleichzeitig trainieren

Ein Crosstrainer ist nicht nur für das Training zuhause hervorragend geeignet, auch im Fitnessstudio ist solch ein Gerät sehr beliebt. Es bietet neben dem Training viele Vorteile und aktiviert einige der wichtigsten Muskelgruppen. Der Crosstrainer trainiert die Muskeln mit bestimmten Bewegungsabläufen. Durch ein stoßbefreites Workout werden die Muskeln im Körper gut bewegt und trainiert.

Crosstrainer gelten als Alternative zum Fitness-Studio. Mit dem Crosstrainer Muskeln zu trainieren ist überaus effektiv, es werden dabei viele Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht. Eine Unterart des Crosstrainers sind die Ellipsentrainer, die eine schonendere Bewegung für die Wirbelsäule offerieren. Beachten Sie das maximale Körpergewicht, auf das die Geräte ausgelegt sind, wenn Sie einen Crosstrainer erwerben. Der Begriff „cross“ verweist bei dem Gerät auf das Kreuzen der Arme, die im Vergleich zum Joggen und Spazierengehen aktiv eingesetzt werden. Viele Ausdauersportler vernachlässigen die Armarbeit und verzichten auf diesen Trainingseffekt.

Funktionen und Bedienung eines Crosstrainers

Wenn Sie einen Blick auf das Display eines Crosstrainers werfen sieht sich der Neuling vor einer komplexen Herausforderung. Immer mehr Produzenten versehen ihre Geräte mit komplizierten Trainingsprogrammen und Zusatzeinrichtungen aus. Diese stiften aber oft Verwirrung. Besonders Anfänger werden diese Programme niemals voll ausnutzen. Profis bestätigen, dass sich die Änderungen in der Belastung negativ auf den Trainingsfluss auswirken.

Selbst Crosstrainer aus dem Discounter, wie zum Beispiel der Aldi Crane Sports Power Crosstrainer, machen einen positiven Gesamteindruck. Im Hinblick auf den Aufbau fallen allerdings einige scharfe Kanten ins Auge. Diese stören bei der Installation. Steht der Aldi Cross Trainer aber einmal, läuft das Gerät störungsfrei ohne unvorhergesehene Zwischenfälle. Auf dem Display liest man neben der Geschwindigkeit, der Power und dem Verbrauch an Kalorien die Entfernung wie auch Zeit ab. Mit dem Preis steigen die Komplexität und die Funktionen eines Crosstrainers.

Folgende Funktionen bietet der Großteil aller Crosstrainer: 

  • Messung der Distanz,
  • Messung der Pulsfrequenz,
  • Messung der Geschwindigkeit,
  • Messung des Kalorienverbrauchs und
  • Messung der Trainingszeit.

Legen Sie bei der Wahl des passenden Hometrainers gesteigerten Wert auf eine komfortable Größe des Anzeigenfensters. Die Zahlen und Messwerte sollten sich ohne Probleme ablesen lassen. Man sollte auch prüfen, ob man einen Pulsmesser, wie einen Brustgurt oder Ohr-Clip, anschließen kann.

Der Unterschied zwischen Crosstrainer und Ellipsentrainer

Auch wenn Cross- und Ellipsentrainer meistens gleichzeitig verwendet werden, nimmt man in der Unterscheidung Bezug auf die Weiterentwicklung der Ergometer. Man kann den Ellipsentrainer als Typ des Crosstrainers bezeichnen. Die eigentlichen Unterschiede formulieren auch die Hersteller zumeist nur ziemlich wenig eindeutig.

Der Ellipsentrainer orientiert sich an einer Ellipse – den elliptischen Bewegungsablauf mit Hinblick auf die Bewegung der Füße und Beine. Wogegen der Crosstrainer die Führung von Armen und Beinen über Kreuz beschreibt. Der Crosstrainer legt den Schwerpunkt auf die Ganzkörperbewegung und besitzt ein weiteres Zwischengelenk.

Dieses sitzt in der horizontalen Strebe, direkt im Pedalweg und minimiert eine schädliche Belastung der Wirbelsäule und Gelenke. Mit der Spezifizierung auf Ellipsen Geräte steht die elliptische Bewegung im Bereich der Trittfläche im Mittelpunkt.

Verrichten Sie den Großteil des Berufs in sitzender Position? Dann stärkt ein Crosstrainer die richtigen Körperpartien und stellt im Vergleich zum Joggen oder Fahrradfahren einen gesunden und einfachen Einstieg in den Ausdauersport dar.

Der korrekte Bewegungsablauf auf dem Crosstrainer

Leider bergen Heimtrainer wegen schlechten Anleitungen die Gefahr von Trainingsfehlern. Anfängern wird zum Beispiel zu einer Beugung der Beine geraten. Das führt zu einem flüssigen Lauf-Flow, zudem werden die Knie entsprechend geschont.

Rundrücken und Hohlkreuz wirken sich auch sehr kontraproduktiv aus. Dazu kommt das fehlerhafte Seitpendeln der Hüften. Positionieren Sie die Schultern nach hinten und unten, bewegen Sie sich korrekt. Die Hände stellen eine Verlängerung der Unterarme dar, ein Abknicken ist zu vermeiden.