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Was Sie über Hautpflege wissen müssen

Streichelzarte Haut, die keine Unreinheiten, tiefen Falten oder anderen Makel aufweist, ist unerlässlich für ein gepflegtes Erscheinungsbild. Allerdings kann das Hautbild im Laufe des Lebens durch hormonelle Veränderungen und schädliche Umwelteinflüsse stark beeinträchtigt werden. Mit der geeigneten Pflege kann es jedoch gelingen, sich bis ins hohe Alter hinein in der eigenen Haut wohl zu fühlen.

Funktion der Haut

Die Haut ist mehr als nur eine hübsche Hülle, die den menschlichen Körper umgibt. Als größtes Organ überhaupt erfüllt sie auch mehrere lebenswichtige Funktionen. Neben dem Tastsinn und dem Temperaturempfinden, das durch in der Haut befindliche Sinneszellen gesteuert wird, dient sie auch als Schutz gegen UV-Strahlen und andere negative Einwirkungen von außen. Ein wichtiger Beitrag leisten dabei die verschiedenen Schichten, aus denen die Haut besteht und die nur bei ausreichender Feuchtigkeit elastisch bleiben. Auch der natürliche Säureschutzmantel der Haut spielt bei der Abwehr von schädlichen Substanzen eine große Rolle.

Ist Hautpflege wirklich notwendig?

Gerade in jungen Jahren erscheint die Haut noch äußerst strapazierfähig. Allerdings wirken Sonnenschein, Umweltgifte, Reinigungsmittel und andere Faktoren bereits bei Jugendlichen auf die Haut ein. Die Ernährung und verschiedene altersbedingte Veränderungen beeinflussen die Haut zusätzlich. Viele der negativen Folgen wie Pickelchen oder Falten lassen sich durch eine geeignete Hautpflege vermeiden oder zumindest lindern. Auch schlaffer, müde wirkender Haut, großen Poren und anderen unschönen Alterungsanzeichen kann bereits frühzeitig vorgebeugt werden. Individuell auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmte Pflegeprodukte unterstützen die Regeneration des hauteigenen Säureschutzmantels, und durch eine ausreichende Versorgung mit Feuchtigkeit kann sich die Haut ihre Elastizität bewahren.

Die verschiedenen Hauttypen

So individuell wie der einzelne Mensch ist auch seine Haut. Es ist aber möglich, neben normaler, gesunder Haut vier wesentliche Hauttypen zu unterscheiden. Fettige Haut zeichnet sich durch eine Überproduktion an Talg und ein ölig glänzendes Erscheinungsbild aus. Außerdem weist sie häufig vergrößerte Poren auf, die zu Pickeln und Mitessern neigen. Da die Haut oft schlecht durchblutet ist, kann es auch zu langwierigen Entzündungen kommen. Trockene Haut ist dagegen sehr rau und spannt und juckt häufig. Verursacht wird sie durch eine Störung in der

Feuchtigkeitsregulierung, weshalb die Haut Feuchtigkeit nicht speichern kann. Unter Mischhaut wird ein Hautbild verstanden, das sowohl trockene als auch fettige Bereiche aufweist. Typisch ist dabei die sogenannte T-Zone, bei der die Haut im Bereich von Stirn, Nase und Kinn fettig und das übrige Gesicht eher trocken ist. Dieses Phänomen tritt bevorzugt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Wenn die Haut auf herkömmliche Pflegeprodukte, aber auch auf Witterungseinflüsse mit Reizungen reagiert, handelt es sich um empfindliche Haut. Diese kann in einer trockenen und in einer fettigen Variante auftreten. Bei diesem Hauttyp ist eine sorgfältige Auswahl der verwendeten Hautpflegemittel besonders wichtig. Wie auch unter https://www.hffa.info/beauty/cremes/vortaxel-cremes-test​/ ​erläutert wird, sind Qualitätsprodukte auf den Hauttyp abgestimmt und auf Hautverträglichkeit getestet.

Reinigung und Pflege

Bereits beim Waschen beginnt die Hautpflege, da das jeweilige Reinigungsmittel direkt mit der Haut in Kontakt kommt. Menschen mit trockener Haut leiden beispielsweise nach dem Duschen oft unter spannender Haut, und beim Händewaschen können juckende Risse entstehen. Durch milde, rückfettende Duschlotionen und Flüssigseifen kann dies verhindert werden. Bei einer Neigung zu fettiger Haut ist es dagegen wichtig, darauf zu achten, dass die Produkte nicht rückfettend sind. Um empfindliche Haut zu schonen, empfehlen sich pH-neutrale und seifenfreie Waschgele, und auch für Haut, die Pickel und andere Unreinheiten aufweist, sind spezielle Waschprodukte erhältlich. Für eine tiefgehende Reinigung empfehlen sich Peelings. Diese tragen nicht nur abgestorbene Hautschüppchen und in den Poren festsitzende Talgreste ab, sondern regen auch die Durchblutung an. Dadurch wirkt die Haut frischer und gesünder, und gleichzeitig wird die Regenerationsfähigkeit der Haut gestärkt. Nach der Hautreinigung ist Eincremen ein Muss, da so die beim Waschen verloren gegangenen Stoff ersetzt und natürliche Schwachstellen ausgeglichen werden können. Auch bei Cremes gilt es, unbedingt den persönlichen Hauttyp zu beachten. Während trockene Haut durch das entsprechende Produkt wieder weich und geschmeidig wird, können sich bei fettiger Haut die Poren schließen, und empfindliche Haut ist besser in der Lage, schädlichen Umweltreizen zu trotzen. Selbstverständlich sollte auch normale Haut nicht vernachlässigt werden, da auch sie Umwelteinflüssen ausgesetzt ist und dadurch vorzeitig altern kann.

Hautpflege von innen

Nicht zuletzt kann auch die richtige Ernährung dazu beitragen, die Haut gesund und voller Spannkraft zu erhalten. Insbesondere frisches Obst und Gemüse, aber auch Milch und Vollkornprodukte enthalten zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper für die Hautbildung benötigt. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls von großer Bedeutung,

da ein Feuchtigkeitsmangel die Faltenbildung begünstigt. Wer zusätzlich Stress nach Möglichkeit vermeidet und sich genügend Schlaf gönnt, bleibt nicht nur fit und gesund, sondern tut damit auch seiner Haut etwas Gutes.