„Essen macht glücklich“ … Nun ja, das stimmt vielleicht bei einigen Lebensmittel aber schon lange nicht mehr bei allen. Die falschen Lebensmittel können unsere Laune maßgeblich beeinflussen. Die meisten Lebensmittel, die uns so sehr schmecken, führen sogar zu Depressionen.
Unsere alltäglichen Routinen und Hobbys zwingen uns oft zu dem Schritt, wieder einmal Burger oder Pizza zu bestellen. Wir denken uns: Ich sollte mal wieder Blackjack online spielen im Casino und schon sind wir wieder im alten Muster. Das ist natürlich nichts schlimmes, aber wir sollten dabei umdenken. Wir können genauso gut oder sogar besser spielen, wenn wir uns gesund ernähren.
Diese Lebensmittel beeinflussen unsere Psyche
Der schnelle Weg zur schlechten Laune ist auf jeden Fall: Fast Food. Umso fettiger, umso besser — gerade, wenn wir uns nicht gut fühlen, greifen wir zu Pommes und Burger. Lebensmittel mit zu hohen Fettanteil können aber auch Entzündungen im Darm hervorrufen.
Jetzt kommen wir zum Clou: Serotonin wird hauptsächlich im Darm gebildet, sofern hier nicht alles rund läuft, bekommen wir schlechte Laune. Die in Fett frittierten Pommes können unsere privaten Probleme also auch nicht lösen.
Zucker verstärkt psychische Störungen
Studien belegen, dass Menschen die deutlich weniger als 40 Gramm Zucker am Tag konsumieren, seltener an Depressionen erkranken. Menschen die mehr als 40 Gramm Zucker zu sich nehmen, entwickeln über fünf Jahre hinweg psychische Störungen.
Industrieller Zucker sorgt erstmal für eine gute und ausgelassene Stimmung, aber eben nur kurzfristig. Langfristig gesehen schadet der Zucker aus der Industrie nicht nur unsere Psyche, sondern auch unseren Körper.
Kohlenhydrate verwirren den Hormonhaushalt
Pasta mit ordentlich Soße und vielleicht noch Weißbrot als Sättigungsbeilage. Bei schlechter Laune scheinen Kohlenhydrate für Wunder zu sorgen. Schlecht ist aber, dass die Einnahme von zu vielen Kohlenhydraten dafür sorgen, dass depressive Verstimmungen auftreten können.
Aus einer Studie des American Journal of Clinical Nutrition geht hervor, dass Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel drastisch erhöhen und dies zu einer unvermeidlichen hormonellen Reaktion im Körper führt.
Das Ergebnis: Wir fühlen uns Müde. Generell fühlen wir uns eher schlapp. Komplexe Kohlenhydrate allerdings, wie sie beispielsweise in Vollkornprodukten zu finden sind, versorgen den Körper mit Energie.
Koffein sorgt für Angstzustände
Frühmorgens ein Kaffee um klar denken zu können? Der Kaffee gehört bei vielen zum täglichen Ritual. Bei einigen nimmt der Konsum auch gar kein Ende. Die erste Tasse schon vor dem Zähneputzen, die zweite auf dem Weg in die Arbeit und in der Arbeit angekommen geht das Kaffeetrinken auch schon bis zur Mittagspause weiter.
Eine regelmäßige Pause um den Körper vom Koffein wieder zu entwöhnen, macht kaum jemand. Das ist aber wichtig, denn wer zu viel Koffein konsumiert, der kriegt eines Tages erhebliche Probleme mit der Psyche. Selbst der Körper nimmt davon schaden. Die Folgen: Kopfschmerzen, Schwitzen und vor allem: Angstzustände.
Die Nebenwirkungen von Koffein oder überdurchschnittlichen Koffein-Konsum sind groß. Menschen die sehr anfällig für Stimmungsschwankungen sind, sollten auf Koffein komplett verzichten. Ja, dazu gehört auch der morgendliche Kaffee.
Alternativen suchen
Der Verzicht auf die Lebensmittel fällt uns schwer. Ab und an ein Burger schadet bestimmt nicht, aber vielen fällt es schwer, dieses Ritual des Fast-Foods zu brechen. Wer sich stets von Fast Food ernährt, sollte viel Obst und Gemüse integrieren. Langsam sollte der Verzehr von gesunden Lebensmittel erhöht werden. Das Resultat: Wir haben weniger Hunger auf fettiges.
Zucker macht uns krank. Der Verzehr auf Cola darf im Sommer aber nicht fehlen? Dann gibt es Aromatropfen. Einige hiervon ins Wasser und es gibt kaum einen Unterschied. Übrigens: Ein Liter Wasser verbrennt circa 100 Kalorien. Wer abnehmen möchte, sollte diesen Tipp vielleicht beherzigen. Ein erwachsener Mensch sollte um die drei bis vier Liter Wasser am Tag trinken.
Machen Sie eine Pause vom Koffein. Einige Mediziner empfehlen alle sechs Wochen eine Pause einzulegen für zwei Wochen. Und ja, den Unterschied merkt man. Vielleicht sollte auch die Ursache geklärt werden, wieso überhaupt Koffein am Morgen notwendig sein soll. Die Antwort darauf lautet: Es ist die Routine. Es gehört seit Jahren zum festen Ritual. Sobald wir einmal über den Schatten springen, wird es definitiv einfacher.