Vielen von uns ist das Phänomen bekannt: Wir stehen morgens mit der Absicht auf, im Laufe des Tages unser Sportoutfit aus dem Schrank zu holen, um am Abend zufrieden auf die tägliche Sporteinheit zurückzublicken. Stattdessen ärgern wir uns jedoch vor dem Zubettgehen, dass sich der innere Schweinehund auch heute wieder nicht überwinden ließ. Schuld ist ein Mangel an Motivation, der sich mithilfe folgender Tipps und Tricks einfach beheben lässt.
Passende Sportart finden
Regelmäßigem Sport widmet man sich nur, wenn einem die Sache auch Spaß macht. So nützt es nichts, Laufschuhe zu schnüren, wenn man kein Ausdauerfan ist. Hinsichtlich der Wahl der passenden Sportart ist es hilfreich, sich zu fragen, ob man sich lieber drinnen oder draußen, mit oder ohne Geräte, allein oder in der Mannschaft, im Wasser oder auf dem Rasen bewegen möchte. Neigt man eher dazu, seine Leistung im Laufe der Zeit verbessern und sich mit Anderen messen zu wollen, kann Laufen oder Schwimmen die ideale Sportart sein. Personen, denen Teamgeist besonders wichtig ist, dürften an Rudern, Fuß- oder Basketball Gefallen finden. Ist die Lieblingssportart erst einmal identifiziert, stellt sich die Motivation fast von allein ein und aus dem Training entwickelt sich ein leidenschaftliches Hobby.
Zu festen Zeiten trainieren
Da das Leben des Menschen von festen Gewohnheiten geprägt ist, ist es sinnvoll, für das tägliche Sportprogramm Freiräume im Alltag zu schaffen. Für die meisten Menschen ist die Zeit zwischen 16 und 19 Uhr ideal, da der Körper am frühen Abend am leistungsfähigsten ist. Lässt das Berufsleben dies nicht zu oder ist man früh morgens oder spät abends besonders aktiv, sollte das Training in die entsprechende Zeitspanne fallen. Wichtig ist, dass die gewählten Zeiten eingehalten werden und man sich nicht ablenken lässt. Einer spontanen Einladung einer Kollegin zum gemeinsamen Wein trinken lässt sich erfolgreich begegnen, indem bereits im Vorfeld ein Bewältigungsplan entwickelt wurde mit der Antwort: Schade, ausgerechnet heute ist mein Lauftag. Magst du nicht mitlaufen? Vielleicht findet sich auf diese Weise sogar ein Trainingspartner, mit dem sich ähnliche Ziele verfolgen lassen.
Schritt für Schritt zum Ziel
Mit einem konkreten Ziel vor Augen fällt Sport viel leichter. Hierbei kann es sich entweder um Muskelaufbau, eine Gewichtsreduzierung oder die Teilnahme an einem Marathon handeln. Wichtig ist es, klein anzufangen und sich Zwischenziele zu setzen, denn das Erreichen kleiner Erfolge wirkt als Motivationsschub. Statt voreilig das Handtuch zu werfen, stellt man fest, dass man auf dem richtigen Weg ist. Ganz nebenbei lässt sich eine bessere Gesundheit und ein gesteigertes Wohlbefinden wahrnehmen, indem der Rücken weniger schmerzt, der Schlaf besser ist oder man viel schneller die Treppe hinaufgeht. Weitere interessante Tipps für mehr Motivation zum täglichen Sport finden sich auf https://www.ausdauerblog.de/21-tipps-zum-sport-motivieren/